Der Vorsprung

Ryu
Ryu sah zu den Rudel runter und lächelte.Er nickte nocheinmal kurz Vulkan zu und sah dann wieder zum Feuerrudel "Natürlich werde ich den Posten als Alphawolf annehmen!y sagte er zu den Wölfen die zu ihn hochsahen und ihn bejubelten.

(Und jetzt? O_o)

Zjarr
Auch dir rote Wölfin streckte die Schnauze in die Luft und begrüßte den neuen Anführer mit einem lauten Heulen: Ryu! Den Kopf immer noch im Nacken schaffte Zjarr es, Ryus Blick aufzufangen. Sie nickte ihrem Freund anerkennend zu. Aber sie versuchte, ihm durch ihren Blick auch etwas mitzuteilen, wie es ihnen schon gelungen war, als er noch ein Deltawolf und sie eine junge Gammawölfin gewesen war. Sie versuchte ihm noch einmal ganz persönlich zu grautulieren, ihm zu zeigen, dass sie sich für ihn freute, aber auch Angst hatte, dass ihre Bindung jetzt, da er der Alpha war, schwächer werden würde. Sie wollte ihn nicht als Freund verlieren. Zjarr versuchte das alles in Blicke zu legen, aber vor allem versuchte sie ihn auch stumm zu fragen, wie er sich Yuma gegenüber entscheiden würde. Ich kann nur hoffen, dass er mich immer noch so gut versteht wie er es getan hat. Früher.

Zjarr
Zuerst relisierte Zjarr gar nicht, was Ryu gesagt hatte. Dann, als ihr langsam klar wurde, was das bedeutet, klappte ihr das Maul auf. Betawölfin. Sie. Nein. Das konnte nicht sein. Aber gleichzeitig wusste sie, dass es wahr war. Wie von selbst trugen ihre Pfoten sie bis zum Rand des Vorsprungs, wo sie sich so drehte, dass sie gleichzeitig zu Ryu und zu den Wölfen sprechen konnte. Nun begann sie, wie fängt man so eine Rede an? Im Moment fallen mir die passenden Worte nicht ein. Sie blickte über die Wölfe des Feuerrudels und als sie weitersprach, waren ihre Worte mehr an Ryu gerichtet. Deshalb möchte ich nur sagen, wie ich mich zurzeit fühle. Du hast mich überrumpelt, ich bin so überrascht, dass es mit wie ein Traum vorkommt, wie etwas, das nicht real ist, aber gleichezitig weiß ich, dass es doch so ist. Ich bin aufgeregt, aber auch ein wenig zweiflerisch, denn ich weiß, ich werde Fehler machen. Niemand ist von Anfang an perfekt. Ich hätte nicht gedacht, dass du mich wählen würdest, Ryu. Aber ich fühle mich geehrt und werde mein Bestes geben, damit ich der Anforderung einer Betawölfin gerecht werden kann. Ja, das werde ich. Ich werde nicht zulassen, dass Neider sagen, ich wäre nur Betawölfin geworden, weil ich mit Ryu befreundet bin.

Naila
Naila blickte auf, als Ryu den Posten als Alpha offiziell annahm. Gab es eigentlich schonmal einen Wolf, der einen Posten als Alpha oder Beta abgelehnt hat? Für sie schien das nur eine formelle Sache zu sein. Ryu! Ryu! stimmte sie in den Jubel ihrer Kameraden ein. Doch als Ryu das Maul öffnete, beruhigte sie sich und lauschte gespannt. Sicher würde Ryu einen neuen Beta ernennen. Einen Moment lang sah sie ein Bild von sich selbst, wie Ryu ihren Namen ausrief und sie stolz nach vorne ging, als neue Betawölfin des Feuerrudels. Doch das geschah nicht, natürlich nicht. Es war muchsmäuschenstill, als Ryu verkündete, dass Zjarr die nüchste Betawölfin sein würde. Nailas Blick schoss zu Zjarr und verfolgte sie, als die rote Wölfin sich überrascht erhob und nach vorne ging, um zum Feuerrudel und zu ihrem neuen Anführer zu sprechen. Als Naila Zjarrs Rede lauschte, breitete sich Wärme in ihr aus. Ja, es stimmte, was die Wölfe sagten, Zjarr konnte reden. Und mit dieser Rede hatte sie zumindest Nailas Überzeugung gewonnen, dass sie eine gute Betawölin werden würde. Ein wenig schüchten, weil sie die Erste war, die die neue Betawölfin begrüßte, hob Naila die Schnauze in die Luft und heulte: Zjarr! Zjarr!

Niyaha

Aufmerksam blickte sie zum Vorsprung empor, auf dem Ryu nun Platz gefunden hatte und dem Rudel erklärte, dass er den Posten, neuer Alpha zu sein, annehmen werde. Die Fähe stimmte mit den anderen Wölfen in die Jubelrufe mit ein und jaulte ihre Loyalität gen Himmel und ihren Ahnen zu.
Als sie ihre Stimme wieder gesenkt hatte, blickte sie fragend zu dem Welpen hinüber, der ein wenig verloren zwischen den ganzen erwachsenen Wölfen wirkte. Es würde wohl Ryus erste Aufgabe als Alpha sein, zu entscheiden, was mit dem Kleinen passieren würde. Aber sie war sich ziemlich sicher, dass er ihm gestatten würde, sich dem Rudel anzuschließen. Neuen Kämpfer und Jäger wurden immer gebraucht und wenn Yuma ordentlich ausgebildet wurde, konnte durchaus etwas aus ihm werden. Was wieder die Frage aufwarf, wer der oder die neue Beta wurde. Ryu wird bald zum Mondsee aufbrechen müssen, um das herauszufinden. Ein Kribbeln lief durch ihr Fell, da sie selbst hart auf diese Position zuarbeitete, aber egal, wer es auch sein würde, ihre Treue hatte derjenige Wolf auf jeden Fall.

[Beiträge wurden ab der Beatverkündung gelöscht, wenn sie in andere Posts mit eingeflossen sind wurden diese Zeilen durchgestrichen. Nur damit es keine Verwirrung gibt]

Enola:

Enola freute sich sehr für Rye, sie wusste er würde dieser Aufgabe gewachsen sein. Freudig stimmte sie in die Rufe mit ein. "Ryu, Ryu, Ryu!" Die Delta hoffte nun, dass Yuma aufgenommen werden würde, da sie den kleinen Kerl mochte. Mit den Augen suchte sie den Platz nach ihm ab und fand ihn schließlich bei Niyaha. Langsam stand nun auch Enola auf und trottete zu dem Welpen.

Suki

Auch die feuerote Deltawölfin fand ihren Weg zu dem großen Vorsprung. Noch etwas Müde trottete sie an eine Stelle vor dem Vorsprung. Sie freute sich für Ryu, er hatte diesen Rang verdient. Sie stimmte mit den anderen in die Jubelrufe ein. "Ryu, Ryu" Sie blickte sich zu den anderen Wölfen um und ihr Blick erfasst Zjarr, ihre Mutter. Sie schritt zu ihr und setzte sich. Ohne etwas zu sagen schaute sie zu Yuma dem kleinen Welpen und hoffte das er aufgenommen werden würde. Sie kannte ihn nicht dennoch wusste sie das, dass Rudel immer neue Kämpfer brauchte.

(Ja, ich schreibe wirklich xD)
Loki
Loki schnippte mit einem Ohr als der neue Alpha ernannt wurde. Und wenn schon - jemand anders, der ihn herumkommandieren zu versuchte. Immerhin wurde während solcher Geschehnisse nicht gearbeitet. Er setzte sich hin und starrte lustlos zu Ryu hinauf. "Ach wirklich?" Stellte Loki mehr an sich selbst gewandt fest. Um ihn herum begannen andere Wölfe zu jubeln und nötigten ihn quasi die Augen zu verdrehen. Loki war noch nie der Typ für Autoritäten gewesen. Der Rüde wartete ab, wagte es aber auch nicht, neben Tyr sein Missfallen noch offensichtlicher zum Ausdruck zu bringen.

Tyr
Tyr nickte Ryu zu, als das Rudel zu jubeln begann. Dann wandte er sich zu Niyaha. "Fehlt ein Beta." Stellte er nüchtern fest. Ebenfalls um einen nüchternen Ton bemüht, sprach er weiter. "Ich kenne jemanden, der geeignet wäre." Und streifte sie mit seiner Schulter. Auch Tyr war daran interessiert, ob das Junge dem Rudel angehören würde, oder nicht. Allerdings hatte er kein Interesse daran, dass dies dem Rest bekannt wurde, also ließ er sich nichts anmerken. Was allerdings direkt einer Klärung bedurfte war Loki. Er starrte seinen Freund vernichtend an. Natürlich war es in Ordnung, dass er seinen eigenen Kopf hatte, aber etwas mehr Solidarität und Begeisterung war selbst von ihm zu erwarten.

Flame
Flame hatte den jungen Welpen erst jetzt bemerkt und beäugte ihn argwöhnisch.Sie hatte es satt,dass nur noch er im Mittelpunkt stand und sich alle um ihn drängten und ihn mit sanften Worten überhäuften.
Dabei war es doch Ryu der die Aufmerksamkeit bekommen sollte,anstatt ein Welpe ,der einfach in das Rudel hineinplatzte.
Sie hätte ihre Entscheidung schon längst als Alphawolf getroffen,nämlich ihn ein für alle Mal aus dem Rudel zu vertreiben,denn was sollte ein Rudel mit einen Welpen,der noch nicht mal echtes Wolfsblut in sich hatte.Der würde es schließlich eh nicht aushalten im Rudel und würde nur als schwächster ausgegrenzt werden,also was hielten alle von ihn?
Es steckt nichts besonderes in den kleinen Welpen,er war genau das Gegenteil von ihr,sie war im Rudel geboren und eine starke Deltawölfin und er ist ein verwöhnter Streuner.
Doch sie musste zugeben,dass er kräftig gebaut war und erst jetzt fiel ihr etwas ein,ein Bild trat ihn ihr Auge,ein Bild von einem stolzen starken Wolf.....
Irgendetwas an ihm ähnelte dem Wolf,doch sie wusste nicht wem er ähnlich sah und was es damit auf sich haben könnte.
Immer noch grübelnd sah sie abwechselnd zu dem Welpen und ihren herumstehenden Gefährten und zu Ryu,der die Entscheidung über das Leben des kleinen Welpens in der Hand hatte.

Niyaha & Tyr & Loki

Niyaha saß aufrecht neben Tyr und Loki und starrte den Jüngeren der beiden nun mit zu Schlitzen verengten Augen an. "Ich darf doch wohl um etwas mehr Loyalität bitten, Loki", zischte sie ihm leise zu, darauf bedacht, dass es niemand außer ihnen hörte. Um eine ruhige Ausstrahlung bemüht richtete sie stattdessen den Blick auf ihren Gefährten und nickte ihm dankbar zu. "Stellst du mir diesen jemand vor?", fragte sie in seltener Scherzhaftigkeit. Dieser Rüde beschied ihr wesentlich bessere Laune als der Desinteressierte neben ihm. Ach, sollte er doch, er würde schon sehen, was er davon hatte.

Ahyoka schlüpfte mit ihrem Kopf aus dem Bau und beobachtete das Geschehen draußen. Sie hat eine ganze Weile geschlafen und wollte sich nun die müden Pfoten ein wenig vertreten. Sie trat aus der kleinen Höhle, streckte sich ausgiebig und schüttelte sich anschließend den Rest Schlaf aus dem rot-grauen Fell. Ihre braunen Augen schweiften über den Rudelplatz und fingen jede noch so kleine Bewegung auf. Sie brauchte nun jemanden zum Reden, irgendwen. Ob Leika wohl Lust hatte? Sie sah die Fähe jedoch nirgends und beschloss vorerst am Rudelplatz ein wenig zu laufen. Irgendwer sollte sich schon finden, das war bisher immer so.

Phönix

Phönix war stolz darauf, dass Ryu zu dem neuen Alphawolf ernannt wurde. Er hatte sich in den vergangenen Monden mehr als einmal bewiesen, dass er ein loyales und starkes Mitglied des Feuerrudels war. Momo schien von ihrem Vater jedenfalls total begeistert zu sein und bedachte die schwarze Wölfin neben sich mit einer Mischung aus Belustigung und Mitgefühl. Der flammenfarbige Wolf konnt ihr das auch nicht verübeln, wäre sein Vater zum Alpha ernannt worden, würde er wohl denselben Stolz empfinden wie seine Rudelkameradin. Auch die anderen Wölfe schienen mit Kogas Prophezeiung einverstanden zu sein und respektierten Ryu als neuen künftigen Alpha. Nur Loki schien anderer Ansichten zu sein, sowie Phönix das im Hintergrund mitbekam. Phönix' Gedanken verflogen, als eine neue Wölfin auftauchte. Ahyoka Chepi, dachte Phönix erfreut, als die Wölfin zur Lagermitte trat.

Yatokya

Sie ging aus dem Bau und streckte sich. Sie ging ihre Schwester (?) Ahyoka suchen, um sie zu fragen, ob sie Lust hätte, ein wenig durchs Territorium zu laufen. Hoffentlich ist sie auf dem Rudelplatz, dachte sie und lief los. Yatokya sah Ahyoka auf dem PLatz herumlaufen. Hey, Ahyoka! Hast du Lust ein wenig durchs Territorium zu laufen?, rief sie.

Enola:

Nachdem Ryu und Vulkan zum Wolkensee aufgebrochen waren, machte sich wieder normales Treiben breit. Enola sah sich nach Wölfen um, die mit ihr Jagen gehen könnten. Sie verfluchte es, noch immer ein Delta zu sein. Schließlich entdeckte sie Phönix und Momo und lief auf ihre Freunde zu. "Hey, ist euch auch so langweilig? Ich würde super gerne jagen gehen, aber irgendeiner der Gammas muss ja mitgehen. Wisst ihr zufällig, wer die nächste Jagdpatroulie anführt?"

Phönix (mit Momo)

Phönix blickte auf, als er eine neue Stimme neben sich hörte. Es war Enola. Die junge Deltawölfin gesellte sich kam gerade zu ihnen, um ihn und Momo zu fragen, ob sie jagen gehen möchten. "Ja, ich würde auch so gern meine Beine vertreten,", stimmte der feuerrote Wolf zu. "Ich bin mir sicher, dass du auch Lust darauf hast," sagte er zu Momo. Man konnte förmlich spüren, wie es in Momos Augen zu leuchten begann. "Oh ja!", erwiderte sie fröhlich und erhob sich langsam von ihrem Sitzplatz. "Aber stimmt, wen könnten wir denn da am besten fragen? Vielleicht Yatokya?", schlug die schwarze Wölfin vor.

Naila
Die junge Gammawölfin hatte sich gerade umgesehen, ob einer der Wölfe in ihrem Rudel einer interessanten Aufgabe nachging, der sie sich anschließen könnte, als sie eine Unterhaltung von drei Deltawölfen mitbekam. Naja, zwei Delta und ein Omega-Delta verbesserte sie sich in Gedanken. Sie stand auf und schlenderte zu den drei jungen Wölfen hinüber.
Vielleicht kann ich euch weiterhelfen. Ihre Augen blitzen unternehmungslustig. Ich habe das Wort "Jagen" gehört und dachte, ich könnte mich als Gammawölfin zur Verfügung stellen. Immerhin ist es Schülern verboten, allein jagen zu gehen. Auch wenn ich mich nicht immer daran gehalten habe. Sie musste grinsen.

Enola (mit Phönix, Momo und Naila):

Freudig darüber, dass Phönix und Momo auch mit kommen wollten, sprang die Delta ein wenig auf und ab. Ich bitte dich Enola, du bist doch kein Welpe mehr!, tadelte sie sich selbst und setzte sich, als Naila zu ihnen stieß. Als sie meinte, sie könnte mitkommen, blitzten ihre Augen unternehmungslustig auf. Enola hatte schon öfters gehört, dass die Gamma sich als Delta nicht immer an die Regeln gehalten hatte. "Ja? Super! Dann können wir doch los, oder? Ich hab hunger!", lachte sie und machte schon ein paar Schritte richtung Ausgang.

Momo && Phönix && Enola && Naila

Die schwarze Wölfin blinzelte aufgeregt. Endlich wieder durch das Lager streifen und Ausschau nach Beute halten! Sie kniff kurz ihre Augen zusammen, als könnte sie schon alle Beutetiere riechen. Doch schon allein bei dem Gedanke an Beute ließ Momo das Wasser im Mund zusammenlaufen. Als sich Naila zu den drei Deltas gesellte und sich für die Führung anbot, wurde Momo noch aufgeregter. "Toll! Dann lass uns gehen."

Naila
Die rotbraune Wölfin sprang auf. Sie spürte, wie sich der Gammawolf in ihr verzog und für diesen Moment, inmitten der Deltas, war sie selbst wieder eine, eine Deltawölfin, die Naila, die sich heimlich aus dem Lager geschlichen hatte um Füchse und Dachse zu suchen, die sich bei Vollmond aus dem Staub gemacht hatte um im Licht des Mondes zu schwimmen, die Naila, die Kriegern entwischt war, weil sie selbst bestimmen wollte und sogar bei Strafarbeiten Unsinn gemacht hatte. Diese Naila die junge, sorglose aber niemals unschuldige Fähe lief jetzt an der Spitze der kleinen Patrouille aus dem Lager in den Wald hinein.

<---Territorium

Phönix && Momo

Auch Phönix erhob sich langsam, um Naila folgen zu können. Er spitzte seine Ohren und fragte sich, was sie auf ihren Territorium wohl so entdecken würden. Während er nachdachte, bemerkte er, wie Momo an ihm vorbei lief. Sie schien ebenfalls sehr aufgeregt zu sein und er beobachtete, wie sie sich hinter Naila einreihte. Phönix versuchte seine Schritte zu beschleunigen, um mit den anderen Wölfen mithalten zu können. Mit seinen Kameraden verließ Phönix das Lager und machte sich auf den Weg ins Territorium.

gt: Territorium