Das Territorium

Hier ist das Territorium des Feuerrudel.
Das Territorium des Feuerrudel besteht größtenteils aus Wald und Sand. Trainiert wird auf dem Sandplatz. Im Sommer ist es dort sehr trocken.
Hier ist nochmal der Link zur Territorienkarte: http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/scannen00018ygjk7tz3s.jpg

Naila
Naila sah hinter sich, aber noch kamen die Deltas ihr nicht nach. Die werden noch kommen! Aber bis sie da waren, wollte Naila einen Vorsprung haben. Ich schaffe es bis zu der großen Eiche! Naila spornte sich selbst an schneller zu laufen, ihre Pfoten trommelten so schnell über den Boden, dass Naila, als sie nach unten sah, ihre Pfoten nur noch leicht verschwommen sah. Schneller! dachte sie trotzdem. Schneller! Schneller!

Enola:

Naila war schnell, aber Enola konnte mit ihr mithalten und raste hinter der Gamma her. Bei einem größeren Felsen sprang sie ab, und wärend sie zu Boden sprang fühlte sie sich frei. "Wo wollen wir eigentlich hin?", rief sie den anderen gegen den Wind zu und schärfte ihr Gehör.

Naila
Naila sah sich überrascht um, als sie Enola jetzt schon hörte. Das ging ja schnell. Doch erst einmal musste sie sich darauf konzentrieren zu laufen. Doch erst auf de letzten Metern merkte sie, dass sie auf eine kleine Schlucht zulief. Verdammt. Abdrehen kappt nicht mehr! Naila spannte die Muskeln an und sprang über den Rand auf den Boden. Ein Glück, dass sie nicht strauchelte, so konnte sie noch ein paar Schritte bis auslaufen, bevor sie sich schließlich zu der Stelle zurück dreht, wo sie heruntergesprungen war und in Enolas Richtung rief: Hierhin!

cf: Lager des Feuerrudels/ Der Vorsprung

Momo && Phönix

Momo lief hinter Naila her und auch sie war überrascht, als sie Enola entdeckte, die wie ein Blitz an sie vorbei gerast war. Aber sie konnte die Wölfin durchaus verstehen, weil sie selbst ja so aufgeregt war. Mit voller Erwartungen sprang sie über die Felsen und konnte ein Gefühl von Freude nicht unterdrücken. Hinter ihr hörte sie Phönix, der das Schlusslicht der Gruppe bildete. Mit aller Vorsicht und Konzentration sprang er über die Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellten. Aber schließlich schaffte es auch er und der ruhige Rüde konnte schaffte es durch eine grandiose Landung mit den Fähen mitzuhalten.

Enola:

Erschrocken stellte Enola fest, dass Naila einfach über die kleine Schlucht gesprungen war. Aber natürlich wollte sie nicht als Feigling darstehen, weshalb sie all ihren Mut zusammen nahm, ihre Kraft sammelte und dann mit viel Schwung absprang. Das Gefühl war unglaublich, frei, nur umgeben von Luft, viel zu schnell ging es zuende. Enola stauchelte kurz, kam dann aber sicher zum Stand.

Naila
Wow! rief Naila, als Enola über die Schlucht sprang. Sehr gut! Naila trabte die paar Schritte bis zu der Deltawölfin. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du nachspringen würdest! Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich das als Schülerin getraut hätte, du bist wirklich mutig. Nailnicht, ob sie gesprungen wäre, wenn sie die Schlucht vorher entdeckt hätte. Nein, wahrscheinlich wäre sie abgedreht. Die rotbraune Wölfin blickte auf die andere Seite der Schlucht, dort, woher Enola und sie hergekommen waren. Wo bleiben die anderen? Hast du die anderen hinter dir gehört? fragte Naila Enola, während sie noch immer in den Wald spähte.

Enola: (&& Momo && Phönix && Naila)

Da sie nicht wusste, was sie darauf antworten sollte, blickte Enola auf ihre Pfoten. "Danke", meinte sie dann und sah sich dann nach den anderen um. Erst dachte sie, sie hätten die anderen verloren, doch dann sah sie die Pelze von Phönix und Momo. "Dahinten sind sie!", rief Enola erleichtert und sprang zur Seite, sodass die beiden ihnen folgen konnten.

Naila
Die Gammawöflin sah in die Richtung, in die Enola geblickt hatte. Sie hette Recht, dort waren Phönix und Momo zu sehen, wenn auch nur ab und zu, durch die Bäume. Kurz machte Naila sich Sorgen, wegen der Schlucht, aber dann verwarf sie den Gedanken, dass Phönix oder Momo den Sprung nicht schaffen würden. Keiner ist noch ein kleiner Welpe, sie können beide weit genug springen. Aber... Naila sah zum Himmel. Das Wetter schein sich zu verschlechtern. Oh, bitte kein Regen. Ich hasse Regen! Sie wollte wieder ins Lager, in einen Bau, in dem es trocken war, aber sie wollte nicht den Eindruck erwecken, als würde eine Gammwölfin bei ein wenig Regen den Schwanz einziehen. Na super. Ist ja ganz toll.

Phönix && Momo


Phönix war überglücklich, diesen gewaltigen Sprung geschafft zu haben. Nie hätte er sich gedacht, dass er zu solchen Kräften in der Lage sein würde. Nicht nachdem was in diesem schrecklichen Kampf passiert war, den er durchstehen musste. Der feuerrote Rüde hatte lange Zeit gebraucht, um sich von seinen Verletzungen und vor allem vor seinem Schock zu erholen, den er durch den Kampf davon getragen hatte. Und doch nagten in ihm noch immer Zweifel, dass aus ihm je ein richtiger Gammawolf werden würde. Wollte er das eigentlich noch? Phönix fiel die Entscheidung schwer, hatte er als kleiner Welpe so sehr davon geträumt eines Tages ein großer und angesehener Gamma zu werden. Ja, am liebsten wäre er sogar Alpha geworden, da dieser Rang den jungen Phönix immer fasziniert hatte. Aber...welcher junge Wolf hatte in seinen jungen Jahren nicht einmal diesen Traum? Und nun würde er am zufriedensten sein, wenn er einfach nur ein normaler, treuer Wolf seines Rudels werden würde. Doch dieser Sprung hatte Phönix gezeigt, dass sehr wohl noch Kraft in seinen Adern floss. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass sich für den kleinen Deltawolf ein neues Tor öffnete? Vielleicht wusste ja das Mondrudel eine Antwort auf seine Fragen? Aber kann ein gewöhnlicher Wolf wie ich einer bin überhaupt Kontakt mit dem Mondrudel aufnehmen? Vielleicht sollte ich die Omega einmal um Rat fragen? Phönix gesellte sich zu seinen Rudelkameraden und sah zu, wie die letzten Wölfe über die Klippe sprangen.