Das Territorium

Hier ist das Territorium des Sturmrudels.
Das Territorium besteht größtenteils aus Wald und Felsen/Bergen. Trainiert wird in der Schlucht. Im Winter ist es sehr kalt und es liegt viel Schnee. Aber die Wölfe haben ein dickes Winterfell.
Vom Berg aus fällt das Territorium leicht abwerts und wird erst Richtung Mondplatz eben.
Hier ist nochmal der Link zur Territorienkarte: http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/scannen00018ygjk7tz3s.jpg

Gammabau -->
Aya

Aya lief aus dem Lager und rannte dann in Richtung Fluss. Die leichte Senkung des Bodens verholf ihr, noch schneller zu laufen. So preschte sie zwischen den Bäumen entlang. An manchen Stellen war es vom schmelzenden Schnee noch etwas rutschig und ab und zu tropfte kaltes Wasser von den Zweigen auf ihr Fell. Doch das störte sie nicht, selbst der Wind, der ihr kalt und feucht entgegen schlug, kam ihr wie Befreihung vor. Sie liebte es zu rennen, wenn sie traurig war oder einen kühlen Kopf bekommen musste. Am Fluss angekommen kam sie schliddernd zum stehen. Dann entnahm sie dem Gewässer ein paar Schlucke und setzte sich.
Sonnenstrahlen wärmten ihren Pelz und spielten gleichzeitig mit den leichten Wellen im Wasser. Was für ein wunderschönes Schauspiel, dachte sie. Plötzlich raschelte etwas neben ihr und sofort waren alle Sinne in ihr auf jagen gestellt. Suchend sah sie sich um und entdeckte ein dickes Kaninchen. Vorsichtig schlich Aya auf das Tier zu und sprang. Das Kaninchen hopste erschrocken einen Meter weiter, doch Aya brauchte nur einen weiteren Satz, um es zu packen. Schnell tötete sie es und trabte wieder zurück zum Lager.
-langsam^^-> Lager

Cheyenne (& Tahatan & Akira & Universe)

cf: Sturmrudel - Lager - Geröllhaufen

"Also ihr zwei", wandte sich Cheyenne an die beiden Deltas, welche Tahatan und sie in ihre Mitte genommen hatten. Der Gamma strahlte wie immer Ruhe aus, ebenso wie sie selbst. "Heute könnt ihr zeigen, was ihr zum Thema Jagen schon alles gelernt habt. Ich erwarte von euch Disziplin und dass ihr genau das tut, was ich sage. Ansonsten muss unser Rudel hungern." Das letzten sagte sie in einem etwas schärferen Ton, den sie sich angeeignet hatte, um aufgeweckte Deltas zur Ordnung zu bringen. "Bewegt euch lautlos, wie man es euch beigebracht hat." Dann spürte sie Tahatans Blick auf sich, der so etwas sagte, wie sie sind keine Anfänger und erwiderte ihn fest, sagte aber nichts.
Einer Weile folgten sie schweigend und geräuschlos dem Fluss, der durch alle vier Territorien führte und sie miteinander verband. Auf der anderen Seite lagen die Berge, doch sie blieben auf flachem Gelände und streiften durch den dichten Wald. Plötzlich blieb der braune Gamma stehen, die anderen taten es ihm nach. In eben dem Moment nahm Cheyenne ebenfalls den Geruch nach Reh, wie sie sogleich erkannte. Sie berührte die beiden Deltas leicht mit der Nase und machte sie darauf aufmerksam, ebenfalls ihre Nasen in die Luft zu recken. Dann deutete sie in die Richtung, in der sich die Beute befand und nickte Tahatan zu. Dieser verschwand mit Universe auf der einen Seite, während Cheyenne und Akira nach links gingen, so umringten sie ihre baldige Beute. Lautlos krochen sie durch das Unterholz und entdeckten das junge Reh, welches kaum dem Kitz-Alter entwachsen war. Als hätten sie sich abgestimmt, stürmten alle vier Wölfe gleichzeitig los. Das junge Reh sprang erschrocken auf und rannte in die Richtung, aus der Tahatan kam. Kaum dass es umgedreht war, um entgegengesetzt zu flüchten, tat Cheyenne einen kräftigen Sprung und sprang auf den Rücken des wilden Tieres. Die beiden Deltas hatten dem Tier den Weg abgeschnitten, sodass es ein leichtes war, es zu erlegen. Die Fähe grub ihre kräftigen Fangzähne in das Genick des jungen Rehs und brachte die Beute damit zur Strecke. Geschickt landete sie anschließend wieder auf allen Vieren, bevor es sie zu Fall brachte.
Schließlich kam auch der Rest der Patrouille heran und beglückwünschte sich zu der erfolgreichen Jagd. "Gut gemacht", lobte Cheyenne die Deltas, während sie Tahatans Nicken erwiderte. "Nun, wer will das gute Stück ins Lager tragen?", fragte sie, wobei sie Akira und Universe anblickte. Die beiden nahmen wie ein eingespieltes Team das junge Reh in ihre Mitte - ein kräftiger Kiefer am Hals, der andere am Rumpf - und zogen es schleifend mit sich. Kleinere Beute hätten sie vergraben können, aber diese hier sollte lieber gleich in die Schlucht gebracht werden.

Imala
<-----cf: Lager des Sturmrudels

Imala führte ihre Patrouille durch die schönen, hügeligen Landschaften des Sturmrudels. Hie und da konnten sie ein paar Vögel ausmachen, die fröhlich vor sich hinsangen und von fern konnte man den Schrei eines Adlers hören. Doch er war viel zu weit weg und wahrscheinlich hoch oben in den Bergen, wo er sich sein Nest gebaut hatte. Die schneeweiße Wölfin glitt weiter hinab ins Tal und machte an einem Wegesrand halt. Sie wollte ihren Rudelkameraden ja die Chance geben, ihr nach zu kommen.  Imala ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen, um sich ein wenig auf dem Territorium umzusehen. Sie konnte von aber nichts auffälliges entdecken, außer vielleicht ein paar Lemminge die im kurzen Gras raschelten. Imala prüfte die Luft und erkannte, dass auch in diesem Bereich des Territoriums alles in Ordnung war. Die Wölfin wandte sich zu Taiki, Kurayami, Baghira und Fierce , die hinter ihr Platz genommen hatten. "Hier ist alles okay", erklärte Imala, dann hob sie ihre Stimme, damit die anderen sie deutlich hören konnten. "Wir sollten nun den Weg zum Wald einschlagen."  Zusammen marschierte die Patrouillie hinunter in das Waldgebiet. Sofort wurden sie von hohen Nadelbäumen umgeben, hier fing eindeutig wieder die Grenze der Bäume an. Die Wölfe durchforsteten den Wald und Imala prüfte immer wieder die Luft, um nach möglichen Spuren Ausschau zu halten. Dann, als sie schließlich an einer Lichtung in der Nähe ihrer Grenze angekommen waren, wandte sich Imala Fierce zu. "Fierce, überprüf hier doch mal bitte sorgfältig die Luft und sag mir, was du riechen kannst." Die Deltawölfin legte ihre Nase an den Boden und begann sorgfältig zu schnuppern. "Ich rieche ein paar Eichhörnchen, die vermutlich ihre Nüsse ausgegraben haben." sagte die kleine Wölfin und deutete mit ihren Pfoten auf die kleine Stelle am Baum. Imala sah dass Fierce recht haben musste, denn hier war tatsächlich etwas ausgegraben worden. "Sehr gut," lobte sie die Deltawölfin. "Hast du sonst noch etwas erkannt?" - "Oh ja," erwiderte Fierce. "Einen Fuchsgeruch, genau wie du gesagt hast, Imala." Dann richtete sie ihren blauen Blick direkt an die weiße Wölfen. "Aber der Geruch ist noch immer schal, ich glaub nicht dass er zurückgekommen ist." - "Ja, das denke ich auch," warf Taiki ein. "Ich denke dass er hier nur auf der Durchreise war, bestimmt ist er schon längst über alle Berge." Imala war zufrieden mit ihren Wölfen und nickte ihnen freundlich zu. "Sehr schön," sagte Imala und sah jeden einzelnen ihrer Mitwölfe in die Augen. Sie war zufrieden über diese Erkenntnis und war erleichtert, dass der Fuchs seit gestern nicht mehr hier gewesen war. "Dann können wir uns jetzt ein bisschen ausruhen. Ihr könnt jagen gehen, wenn ihr wollt. Später gehen wir noch diesen Waldweg ab und gehen über diesen zurück ins Lager. Ich denke, das müsste genügen."

Cheyenne (& Tahatan & Akira & Universe)

Cheyenne übernahm die Führung ihrer Jagdpatrouille, dahinter mühten sich Akira und Universe mit dem Fang ab und Tahatan bildete die Nachhut. Die beiden Gamms waren ständig damit beschäftigt, Witterung aufzunehmen und auf jegliche Geräusche zu lauschen, wobei sie alle selbst so lautlos wie nur möglich durch das Unterholz streiften. Was mit einem jungen Reh im Schlepptau gar nicht so einfach war. Aber das mussten die jungen Wölfe auch lernen. Natürlich fühlten sie sich sicher auf ihrem eigenen Territorium, aber sie mussten ja nun nicht alle Beute von hier bis zur Grenze verjagen, nur weil sie herumtrampelten.
Schon bald witterte Cheyenne den Duft nach Rudel und zu Hause und auch wenn sie nicht allzu lange fort waren, beschleunigte sie doch ganz unbewusst ihr Tempo. Es war immer wieder schön, ins Lager zurück zu kehren. Und dann auch noch nach erfolgreicher Jagd.

gt: Sturmrudel - Lager - Lager

Excidium
--> Lager
Bis in den Wald war Excidium Sarea gefolgt. Ein wenig merkwürdig war er sich schon vorgekommen, aber das war jetzt egal. Tief atmete Excidium ein und sog die Gerüche des Waldes auf. Inzwischen konnte man den feuchten Geruch nach Regen nicht mehr leugnen, auch eine Spur metallischen Geruch konnte Excidium ausmachen. Hoffentlich würde es nicht regnen. Der Gammawolf merkte schon, dass er schweigsam wurde. Er wollte nicht reden, einfach abwarten, bis der Regen vorbei war. Hoffentlich wird es nur Regen geben. Wenn es Gewittert hältst du dich besser von den Anderen fern.

Sarea Ankunft Lager
Es war schon merkwürdig, die viel größeren und erfahreneren Gammawölfe zu 'führen'. Dennoch sah Sarea das als persönliche Herausforderung an, die sie du meistern gedachte. "Es scheint bald zu regnen..", gab sie bekannt, als sie den Regeneigenen, metallisch bedrückten Geruch erkannte. In ihrer Stimme lag tiefe Freude, sie mochte und schätzte den Regen, er reinigte Luft und Seele. Schöner waren nur Gewitter. So voller Kraft und Anmut.. "Ich glaube, wir sollten uns beeilen, Regen lässt Gerüche verwischrn.." Das wusste sie spätestens seitdem sie ihrer Mutter einen Streich gespielt und nur dank dem Regen 'entkommen' war.

Excidium
Gesitesabwesend nickte Excidium zu Sareas Worten. Ja murmelte er abwesend, ja du hast Recht. Er sah immer noch in den Himmel und nahm die Welt um sich herum nur leicht wahr, er wusste nicht einmal, worauf er fokussiert war. Er hörte die Freund nicht, die in Sareas Stimme mitklang, auch das Rauschen der Blätter war in den Hintergrund gerückt. Als würde sein Gehirn auf einen bestimmten Befehl oder ein Signal warten, von dem er nicht wusste, was es war.

Sarea
Die junge Wölfin sah sich um. Sie liebte diesen Wald. Das Rauschen der Bäume über ihr, der sandige Boden unter ihren Pfoten.. Sarea witterte. "Zweibeiner!", sagte sie kurz, als sie den Geruch erkannte. "Was tun wir? Sie vergaß kurzzeitig, dass sie diese Patrouille anführen sollte.

Excidium
Auch Excidium konnte die Zweibeiner jetzt wittern. Er spitzte die Ohren und konnte sie hören, es waren drei zweibeiner, sie waren stiller als die meisten ihrer Art, entweder waren sie wie die Wölfe auf Jagd und machten deshalb absichtlich wenig Geräusche, auch wenn Excidium sich nicht vorstellen konnte, wie ein zweibeiner ein Reh oder einen Hirsch fangen wollte. Oder sie waren anders und von Natur aus leiser als ihre Artgenossen. Komm hauchte Excidium Sarea zu. In die Büsche. Mach keinen Mucks und... es widerstrebte ihm, das zu sagen, aber es war notwendig. Zweibeiner konten sehr gefährlich sein. ...und haltedir einen Fluchtweg frei.

Sarea
Und was ist mit euch?, fragte sie eher neugierig als verängstigt. Sie hatte noch nie Zweibeiner von Nahem gesehen! Warum war Exidium so angespannt?

Excidium
Er sah Sarea so überrascht an, dass er fast vergaß, wo er war. Dann wurde er wütend, fletschte die Zähne und knurrte leise. Aber er fasste ich wieder. Zweibeiner grollte er leise, sind das pure Böse. Sie halten sich nicht an die Gesetze des Waldes, sie jagen, obwohl sie nicht hungrig sind, sie nehmen dem Wald, was sie niemals nehmen dürfen, sie wollen alles haben, aber nichts abgeben, sie scheren sich um niemanden, nur um sich selbst. Man hört immer wieder Geschichten von Zweibeinern, dass sie Wölfe fangen und anstatt sie zu töten foltern sie sie, und sie zwingen andere Geschöpfe, sich ihnen zu unterwerfen und zu dienen. Zweibeiner könne aus großer Entfernung töten und sogar das Feuer haben sie gezähmt. Sie haben kein Herz. Es bereitet ihnen Freude, andere Geschöpfe leiden zu sehen. Alles an ihnen ist schlecht.

Sarea
Warum tun sie das? Können wir sie nicht verjagen? Wa du sagst ist schrecklich, aber wir sind auch sehrstark und können es doch gewiss mit ihnen aufnehmen! Wo lag das Problem? Zweibeiner waren doch gewiss nicht unbesiegbar, oder?

Excidium
Excidium schüttelte den Kopf, jetzt ließ er ihn bedrückt hängen. Es war schwer, es zuzuegebn und dies war das erste Mal, das er es selbst laut aussprach: Niemand kann die Zweibeiner besiegen. Sie sind zu stark. Selbst wenn wir sie verteiben könnten, würden sie zurück kommen, zahlreicher und mit schrecklichen Waffen. Er konnte sich vorstellen, was Sarea jetzt fragen würde, also nahm er die Antwort schon vorweg. Und selbst, wenn wir sie töten, würden sie die Kadaver finden. Sie haben Mittel und Wege, die Leichen zu finden und es ist einfach zu erkennen, was getötet hat, das weißt du, von Beute. Wir würden das ganze Rudel in Gefahr bringen. Er sah sie an, jetzt loderte Feuer in seinem Blick. Willst du das?

Sarea
Bei seinen letzten Worten zuckte sie zusammen. Um nichts in der Welt wote sie das Rudel gefährden. Exidium stand im Rang über ihr und er gab die Befehle, aber die junge Wölfin spürde die Verbitterung und die Wut in seiner Stimme. Würde es einen Weg gebenz hätte Excidium längst einen Weg gefunden, die Zweibeiner los zu werden. Ihr blieb nicjts anderes übrig, als ihm zu vertrauen. Gibt es sehr viele von ihnen?, flüsterte sie leise. Sarea hatte den Gedanken an einen Krieg verworfen, aber sie wollte mehr wissen über ihren schrecklichen Feind gegen den sie ihr Rudel vielleicht schon bald verteidigen müsste. Aber.. waren die Wölfe so schwach..?

Roxas schwieg die Zeit über und ging schweigend mit den Beiden mit. Selbst im Gebüsch hörte man ihn nicht. "Wo große sind, sind auch kleine. Diese sind laut und gehen überall hin wo sie nicht hin sollen. Die Vermehren sich wie die Pest" Leise, kaum hörbar flüsterte er es und prüfte die Luft. Langsam konnte man Schritte hören, jedoch waren sie sehr schwach. Noch jedenfalls. "Egal was du auch tust, laufe nie einen Zweibeiner in die Arme", knurrte Roxas leise. Er mochte Zweibeiner überhaupt nicht, da diese Rücksichtslos sind und sich alles nahmen was sie wollten, aber nicht brauchten.

Imala


Nachdem Imalas Patrouille eine kleine Rast gemacht hatte, erhoben sich die Wölfe langsam von ihrem Plätzen und setzten ihren Weg fort. Imala führte die Wölfe durch das Waldgebiet zurück. Ihr weißer Pelz wurden von hellen Sonnenstrahlen beleuchtet, die durch den Wald schienen. Die weiße Wölfin richtete ihren Blick auf den klaren, blauen Himmel. Die Sonne stieg immer höher und höher und Imala wusste nur zu gut, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Morgen der Mittagsstunde wich. Sie hörte die Schritte ihrer Rudelgefährten hinter sich, während sie langsam durch den Wald marschierten. Taiki, Kurayami und Baghira schienen den schönen Tag ebenfalls zu genießen und trotteten entspannt hinter Imala her. Dabei hielten sie immer wieder Ausschau nach möglichen Fährten. Imala prüfte die Luft, um ein paar Gerüche ausmachen zu können, aber bis auf einzelne Wildtiere um sie herum, konnten sie nichts aufregendes entdecken. Einmal schickte sie Baghira los, um eine kleine Lichtung am Rande des Territoriums zu überprüfen. Die junge Deltawölfin war sehr eifrig, wie Imala feststellen musste. Hatte sie doch viele Gerüche sehr gut zuordnen können. Ungewöhnliche Gerüche waren aber auch ihr nicht aufgefallen, sodass die Wölfe beruhigt weitergehen konnten. "Ich denke wir sind für diese Patrouille fertig", sagte Imala nach einer Weile. "Lasst uns jetzt zurück ins Lager gehen" Mit diesen Worten beschleunigten die Sturmrudel-Wölfe ihre Schritte und machten sich wieder auf den Weg in ihr Lager.

--->gt: Lager / Das Lager

Excidium
Der graue Wolf sah auf Schülerin hinunter. Er seufzte. Was hat es für einen Sinn, sie zu belügen? Dann nickte Excidium. Ja antwortete er Sarea. Ja es gibt viele. Unglaublich viele. Und sie werden immer mehr. Er überlegte. Wie konnte er Sarea erklären, wie schnell die Zweibeiner kamen? Stell dir... einen See vor. Bei Flut steigt er. Und du stehst am Ufer, du kannst dich nicht bewegen, weil hinter dir nichts mehr ist, in das du fliehen kannst. Excidium hatte die Bilder dessen, was er erzählte, nun selbst vor Augen. Er sah den See, der ihm bis an die Pfoten stieg, als er weiter sprach: Der See steigt und steigt und du kannst ihm nicht entkommen, du weißt nur, dass er dich irgendwann verschlingen wirst und du kannst nichts dagegen tun. Als Excidium geendet hatte, schien jedes Geräusch im Wald verstummt zu sein. Der See sind die Zweibeiner flüsterte der graue Krirger fast selbst erschrocken von dem, was er sagte. Und du... bist wir.

Akay

Akay rannte durch das Territorium, genoss das Gefühl des warmen Windes, welcher sein Fell fest an seinen Körper presste, und beschleunigte nocheinmal. Schließlich drosselte er seine Tempo und lief dann nur noch weiter, das Maul leicht geöffnet und die Ohren weit gespitzt.
Kurz darauf nahm er schon den vertrauten Duft eines Kaninchens war, das nicht weit entfernt an ein paar Grashalmen knabberte.Vorsichtig und leise schlich er sich an und wollte gerade losspringen, als der Wind drehte und er neue Gerüche aufnahm.Akay erstarrte und einen Moment lang konnte er weder denken noch handeln. Er merkte wie die altbekannte Wut wieder in ihm hochkam und seine Zähne sich automatisch fletschten. Akay ging in Kauerstellung und sein ganzer Körper war bis aufs Äußerste gespannt. Aber bevor er unbedacht handeln konnte nahm er wieder den anderen Geruch war. Der Gammawolf überlegte ein paar Sekunden bevor er sich immer noch Zähnefletschend zu dem Busch bewegte, woher der Geruch seiner Rudelgefährten herkam.
Ganz leise und vorsichtig schlich sich Akay durch die Blätter und blickte Excidium an.

Mairie
Die junge Gamma merkte kaum wie die Umgebung an ihr vorbei raste, Mairie war ganz in ihrem Element und ihre Pfoten verschlangen den Boden regelrecht. Trotz der hohen Geschwindigkeit achtete die Silberne Wölfin darauf die Grenzen nicht zu übertreten. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte wurde sich langsamer und kam schließlich zum stehen. "Viel besser... jetzt kann ich wenigstens wieder Klar denken und nach diesem kurze Sprint bin ich auch nicht mehr so steifbeinig wie nach dem aufwachen" flüsterte sie zu sich selbst.

Sarea
Ein wenig verschreckt legte die Deltawölfin die Ohren an. "Warum tun sie so etwas?", fragte sie leise, mehr zu sich selbst, als zu Excidium. Taten sie es aus Spaß? Aus Zerstörungswillen? Oder bekamen sie das gar nicht mit? Im letzten Fall wären die Zweibeiner die wohl dümmste Rasse hier.. Sarea fuhr mit den Krallen über den sandigen Boden. "Können wir bitte zurück gehen?"

Excidium
Der graue Wolf seufzte. Ja, warum tun sie so etwas? Vielleicht war es Machtgier? Oder wollten die Zweibeiner die ganze Welt für sich haben? Sich alle anderen Wesen untertan machen? Es war sinnlos, nach einer Antwort zu suchen, die einem wahrscheinlich nicht einmal die Zweibeiner selbst geben könnten. Und doch... für böese Verhalten gab es imme reinen Ursprung? Was hatte dieses Verhalten bei den Zweibeinern ausgelöst. Er wusste es nicht.
Auf Sareas Frage nickte Excidium nur und setzte sich in Richtung Lager in Bewegung. Dieser Ausflug war nicht nach seinem Geschmack gewesen.

Mairie
Mairie sah sich um und überlegte was sie den nun tun sollte. Wie der ins Lager zurück zu laufen erschien ihr komisch weil sie doch gerade erst losgelaufen war. "Vielleicht kann ich etwas Jagen gehen?" überlegte die silberne Wölfin laut. Mit einem Hirsch konnte sie es nicht aufnehme jedenfalls nicht alleine, Strategie hin oder her, dafür war sie zu klein. "aber vielleicht kann ich ja etwas anderes für das Rudel fangen". Die Fähe machte sich auf die suche nach Beutespuren.

cf:Geröllhaufen

Ayumi

Seite an Seite spazierten die beiden Schwestern durch das Territorium des Sturmrudels, um nach Heilkräutern Ausschau zu halten.  Ayumi versuchte sich in Erinnerung zu rufen, welche Pflanzen sie benötigten. "Also wir brauchen Ringelblumen, Wacholder, Scharfgabe, Schachtelhalm und Bachminze," erklärte die Omegawölfin. "Oh und Spinnweben sollten wir auch noch mitnehmen, falls wir welche sehen. Ich hab zwar noch einige in meinem Vorrat, aber Spinnweben kann man nie zu wenig haben. Man kann ja nie wissen was sich unsere kämpferischen Rudelkameraden so alles einfallen lassen,"  fügte Ayumi amüsiert hinzu. Die graue Wölfin blickte auf eine Grünfläche, die sich ihnen näherte und blickte über die Landschaft des Sturmrudel-Territoriums. "Magst du dort drüben nach Ringelblumen und Scharfgabe Ausschau halten?" Ayumi deutete auf die Grünfläche.  Ich werde schauen, ob am Bach etwas Schachtelhalm und Bachminze finden kann."

(ooc: sorry, ganz vergessen)

Cheyenne:

cf: Geröllhaufen

Es war schön, wieder neben ihrer Schwester herlaufen zu können und einfach nur ihre Anwesenheit zu genießen. Und natürlich den Vorrat der Omega aufzufüllen. "In der Tat", antwortete sie amüsiert und neigte leicht den Kopf. Cheyenne gehörte zwar zu den ruhigen und freundlichen Wölfen des Rudels, trotzdem waren auch ihre Krallen stets geschärft und bereit, sich durch das Fell feindlicher Eindringlinge zu bohren.
Sie kamen an einem begrünten Platz an, an dem sie nun auf Suche gehen wollten. "Ringelblume und Schafgarbe", wiederholte sie erleichtert. "Da weiß ich genau, wie die aussehen." Schachtelhalm würde sie vielleicht auch noch erkennen, aber bei Bachminze hörte es dann auf. So viele Minzearten, wie es gab...