Das Lager

Yuma
Er setzte ein kleines Lächeln auf,freudig darüber,dass er eine Antwort erhalten hatte und die Wölfin so freundlich mit ihm umging.
Er wollte gerade Antworten,als sein Bauch immer mehr weh Tat und er erheblichen Hunger erlitt.
Dann versuchte er,trotz den Schmerzen seinen Satz zu vervollständigen.
"Ik bik Yuma,ik kam kik zufällig hierher,schon seit Tagen streiflte ich durch die Wälder,suchend nach Wärme und meinem Schicksal.
Mein Vater Koga und meine Mutter Artemis haben mich vor einigen Monden einer streunenden Wölfin übergeben,wo ich such gut gepflegt wurde...doch dann starb sie und ich hatte niemanden...keine Nahrung und die Beute,welche ich versuchte selber zufangen ist immer davongekommen und ich musste mich auch ne Zeit von Pflanzen ernähren.
Und nun bin ich zu euch gekommen und..."
Er brach den Satz für einige Herzschläge ab und sagte verzweifelt und hilflos "Ihr seit meine einzige Hoffnung die ich noch besitze.."
Dann spürte er,wie ihm wieder Tränen runterliefen und unter ihm eine Pfütze bildeten.
Dann sah er wieder hilflos zu Enola herüber und hoffte,dass sie ihn jetzt nicht verjagen würde,nachdem er dies erzählt hatte.Er hatte Angst,Angst davor verjagt zu werden,Angst vor dem was vor ihm ständen würde...eine Reise ohne Ziel und Hoffnung

Yuma
Er sah sie erstaunt an,verblüfft von dem was vor ihm lag.Er konnte es nicht fassen,ein Wolf gewährte ihm Nahrung,eine,die er lange nicht mehr gegessen hatte,eine die er glaubte nie wieder essen zu können.
Er zögerte noch etwas,dann nahm er sich Stück für Stück und begann es gierig zu verschlingen.
Er fühlte sich schon viel besser und dankte der Wölfin von ganzem Herzen.Es war echt lieb von ihr mir etwas zu schenken..etwas das ich mehr als dringend gebraucht habe..
Er sah sie nochmals dankend an und fragte sich,wie die anderen Wölfe darauf reagieren würden.Darauf,dass eine aus ihrem Rudel,einem fremden 'Nichtsnutz' etwas wertvolles schenkte,was sie alle zum Leben brauchen.
Als er höhrte,wie sie auf einmal sagte,sie habe von ihnen gehöhrt ,schlug sein Herz immer schneller und Hoffnung breitete sich in seinen Kopf aus,doch nicht lange,denn schon höhrte er,das Wort,was er in den vergangenen Monden schon selber miterleben musste.Er konnte es nicht fassen und Trauer überkam ihn..sein Vater war einfach schon längst tot,seine Person,die er versuchte zufinden,gab es schon längst nicht mehr...
Er ließ den Kopf traurig hängen und musste ein weiteres Mal miterleben,wie er zu weinen anfing und in Trauer ausbrach.
Mit traurigen gläsernen Augen schaute er einmal kurz zu Enola herüber,dann schaute er eine Weile wieder zu Boden,sah in die Pfütze,die sich aus seinen Tränen gebildet hatte und betrachtete sein Spiegelbild,welches ein trauriger Anblick war.
Er seufzte einmal tief durch und sah dann nochmal zu Enola herüber ,doch es dauerte nicht lange,bis er einfach wieder zu Boden sah und sein Schicksal betrachtete.

Akemi
Diese höhrte aufeinmal,wie Vulkan auf den Vorsprung sprang und mit lauter Stimme etwas verkündete.Schnell lief sie zum Vorsprung und setzte sich hin.Neugierig warf sie noch einen Blick zu Yuma und Enola,wandte sich dann aber wieder Vulkan mit seiner Rede zu.
was wird er wohl verkünden?
Neugierig blickte sie Vulkan an und versuchte zu schließen,was er zu verkünden hatte.

Yuma
Dieser sah neugierig zu Akemi herüber,die sich unter einen Vorsprung eingereiht hatte.
Interessiert fragte er Enola vorsichtig,aber dennoch aufgeregt
"Was macht er da oben?"
Er blickte erneut zu Vulkan,der nun etwas mit lauter Stimme zu verkünden hatte und blickte nun wieder neugierig zu Enola herüber,von der er eine schnelle Antwort auf seine Frage erwartete.
Immer wieder,so lange er auf eine Antwort wartete,warf er wieder Blicke zum Vorsprung und Vulkan herüber,wendete sich aber dennoch nicht von Der ihm immer noch unbekannten Wölfin ab.