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| Der Tempel | |
| | Autor | Nachricht |
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Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Der Tempel 10.10.14 21:52 | |
| In der Mitte des Waldes, auf einer Erhöhung, steht ein geheimnisvoller, von Ranken umschlungener Tempel, der viele Rätsel und Geheimnisse verbirgt. Dort verbringen die Götterkatzen auch ihre Nächte und fühlen sich zuhause. |
| | | Zjarr erfahrenes Mitglied
Anzahl der Beiträge : 761 Alter : 25 Ort : Mein Kopf ist mein Zuhause <3
| Thema: Re: Der Tempel 11.10.14 12:19 | |
| Crow Ein relativ junger, rabenschwarzer Götterkater schlüpfte aus einem der fast unsichtbaren Löchern des Tempels. Er sprang über ein paar Ranken, bis er auf dem Boden des Ewigen Waldes landete. Die Morgensonne leuchtete schon, hier im Reich der Götterkatzen und ein einziger Sonnenstrahl beschien den schwarzen Kater, als wollte sie ihn im Tag willkommen heißen. Der Sonnenstrahl schein seine fast verborgene Fellzeichnung an beiden Seiten seines Körpers nachzuzeichnen. Tief sog der Kater die frische, klare Luft in sich ein und konzentrierte sich. Eine schwarze Krähe flog durch den Wald, immer höher und höher, der Sonne entgegen, ihre schwarzen Federn wurden von ihr in ein rötliches Licht getaucht. Miten im Flug drehte sich die Krähe, das Schattentier des jungen Götterkaters auf den Rücken und Crow sah auf den Tempel hinunter, sein Zuhause.
Leukothea Die goldene Himmelskätzin, Fürherin der Götterkatzen, erwachte, als sich die schwarze Krähe gerade in den Himmel schraubte. Leukothea, die Himmelskätzin den Götterkatzen, war eine beeindruckende Kätzin. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, kräftig, aber nicht bullig, mit goldenem Fell und schwarzen und braunen Abzeichen, mit dunkelgrünen Augen und sehr langen Krallen sah sie autoritär und respekteinflößend aus. Mit ihren dunkelgrünen Augen sah sie aus dem Ausgang ihres Baus, noch bevor sie ihn verließ und erhaschte einen Blick auf die Krähe. Crow. Sie hatte ihn erkannt. Natürlich. Crow war etwas besonderes, sie hatte es gesehen, als sie ihm zum ersten Mal in die Augen geblickt hatte. Leukothea schüttelte den Kopf. Sie hatte sich viel zu viele Gedanken darüber gemacht und sie würde sich noch mehr machen. Crow wusste ein wenig, und das war eigentlich schon zu viel. Aber endlich genug davon. Leukothea schritt leise aus ihrem Bau. Vor dem Eingang setzte sie sich hin und schloss die Augen. |
| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 13.10.14 22:07 | |
| Hestia
Im inneren des Tempels, in einem kleinen Spalt regte sich eine kleine Kätzin. Ihr goldenes Fell lugte aus der schmalen Öffnung hervor, auf der man vereinzelt blassrote Streifen erkennen konnte. Langsam trat Hestia aus ihrem Versteck hervor und blieb vor dem Eingang stehen. Hestia schimmerte beinahe wie ein Goldschatz, als die Sonne auf ihr glattes Fell schien und ihre Augen waren grün, wie die Blätter im Wald. Die junge Götterkatze machte es sich vor dem Eingang des Tempels gemütlich und ließ ihren Blick über das Lager der Götterkatzen schweifen. |
| | | Zjarr erfahrenes Mitglied
Anzahl der Beiträge : 761 Alter : 25 Ort : Mein Kopf ist mein Zuhause <3
| Thema: Re: Der Tempel 14.10.14 14:34 | |
| Leukothea Die Ohren der Himmelskatze richteten sich auf, als sie das leise Geräusch von Pfoten hörte. Ein warmes Licht regte sich in ihr. Sie hatte die Pfotenschritte erkannt. Hestia. Natürlich erkannte Leukothea ihre eigene Tochter. Ovid, Hermia und Hestia, ihre Jungen. Sie war so stolz auf sie. An ihren Vater, Uranos, dachte Leukothea nicht gerne, er war ertrunken, als ihre Jungen gerade mal vier Monde alt gewesen waren. Leukothea glaubte nicht, dass einer ihrer Kinder sich noch an ihren Vater erinnern konnten, außer an die Geschichten, die ihre Mutter ihnen erzählt hatte. Aber inzwischen ging es besser. Ein wenig Trauer war immer noch in ihr, aber es war schon etwas länger her, dass Uranos gestorben war und Leukothea hatte wahrlich genug Ablenkung, selbst mit Helios, dem Himmelskater, zusammen, war es keine Kleinigkeit, die Götterkatzen zu leiten. Nun drehte die goldene Kätzin sich um. Hestia reif sie leise. Guten Morgen. |
| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 13.04.16 10:52 | |
| Hestia
Hestia blickte auf und erkannte ihre Mutter, die sich ihr näherte. Leukothea gehörte mit Helios zu den beiden Himmelskatzen und war somit die Anführerin der Götterkatzen. Sie hatte goldenes Fell, wie Hestia selbst und ebenso grüne Augen. Hestia hatte sich schon immer Gedanken darüber gemacht, ob sie wohl eines Tages genau so mutig und entschlossen wie ihre Mutter werden würde. Aber ob sie als Himmelskatze überhaupt geeignet wäre? Aber für Hestia hatten wichtige Ränge keine Bedeutung, denn sie wollte einfach nur eine gütige und schlaue Götterkatze werden. Wenn sie ehrlich war, möchte sie ihr Leben so genießen, wie es kommt. Denn was die Zukunft mit sich bringt, können selbst die weisesten aller Götter nicht immer vorhersagen. "Guten Morgen", begrüßte Hestia Leukothea und schenkte ihr ein warmes Lächeln.
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cf: Goldener Fluss
Poseidon
Mit den Fischen im Maul kehrte Poseidon von seiner erfolgreichen Jagd im Goldenen Fluss zurück. Es war ein angenehmes, entspannendes Gefühl den Morgen im Wasser verbracht zu haben, dies machte den blaufarbenen Kater so richtig wach. Er liebte es am frühen Tag spazieren zu gehen um auf den Sonnenaufgang zu warten, genau so wie er es liebte den Sonnenuntergang zu betrachten. Diese Naturschauspiele waren einfach immer sehr beeindruckend und irgendwie wirkte es auch sehr beruhigend diese zu beobachten. Der blaue Kater legte seinen Fang auf einen Haufen und legte sich auf einem von Sonnenlicht beschienenem Fleckchen Wiese vor dem Tempel. Es war noch ziemlich ruhig an diesem Morgen und die meisten Götterkatzen befanden sich wahrscheinlich noch im Tempel oder streiften irgendwo außerhalb des Lagers umher. Nur aus den Augenwinkeln heraus konnte Poseidon Hestia und Leukothea wahrnehmen, die sich gerade begrüßten. |
| | | Etu Neues Mitglied
Anzahl der Beiträge : 58 Alter : 26 Ort : Ist ein Geheimnis...
| Thema: Re: Der Tempel 13.04.16 16:42 | |
| Athene
Die sturmgraue Kätzin trat mit stolz erhobenem Kopf in die Mitte des Waldes, wo sie hinauf in den Himmel schaute. Ihre eisblauen Augen funkelten und ihre Ohren zuckten unruhig, immer darauf bedacht jede mögliche Gefahr rechtzeitig zu bemerken. Schließlich wandte sie ihren Blick von der aufgehenden Sonne ab und ließ ihren Blick über ihre Umgebung schweifen. Die ganze Zeit über könnte sie ihr Schatten Tier spüren und diese Anwesenheit beruhigte sie, denn sie wusste im wenn auch unwahrscheinlichen Fall einer Gefahr könnte sie sich sofort verwandeln und verteidigen, denn wenn sie erstenmal eins mit ihrem Schattentier werden sollte könnte sie nichts und niemand aufhalten. Athene beobachtete mit ausdrucklosem und undurchschaubarem Blick Poseidon wie dieser erfolgreich von der Jagd zurück kam. Unschlüssig was sie jetzt tun sollte stand Athene auf. Sie könnte zwar zu Poseidon gehen, aber sie wusste auch dass viele sie als kalt und unnahbar empfanden, was auch berechtigt War und sich deshalb nicht gerne mit ihr unterhielten.
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| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 13.04.16 22:01 | |
| Hestia
Die kleine, goldene Kätzin saß noch immer neben ihrer Mutter und blickte auf als zwei weitere Götterkatzen aus dem Ewigen Wald kamen. Offensichtlich war Poseidon wieder auf der Jagd gewesen und hatte einen guten Fang gemacht, da er mit zwei Fischen im Maul zurückkehrte. "Guten Morgen! Ein toller Fang", miaute sie ihm zu und beäugte staunend seine gefangene Beute. Für Hestia waren die Fische aus dem Goldenen Fluss immer etwas besonderes, ihr zartes Fleisch schmeckte einfach zu köstlich. Allerdings wusste sie nur zu gut, dass sie sich nie vorstellen konnte wieder einmal selbst Fische zu fangen. Dafür mied Hestia das Schwimmen und vor allem tiefe Gewässer einfach viel zu sehr. Auch wenn sie den Goldenen Fluss durchaus sehr gern betrachtete, so zog sie es dennoch lieber vor im Trockenen zu bleiben. War es einfach nur ihre Wasserscheue oder insgeheim auch die alte Angst aus ihrer Vergangenheit die sie zu dieser Einstellung brachte? Naja, allerdings nahm man es einer kleinen Feuergötterkatze auch nicht besonders übel, das Wasser zu meiden. Poseidon schien da ja das komplette Gegenteil zu sein, er schien wie für das Wasser geboren zu sein. Dann hörte sie plötzlich Pfotenschritte einer weiteren Kätzin. Es war Athene, die sturmgraue Kätzin mit ihren durchdringenden eisblauen Augen. Die Farbe ihrer Augen die sich wohl auch in ihrem Charakter widerspiegelte, jedenfalls wirkte sie immer so kalt und unnahbar zugleich. Allerdings war Hestia eine Kätzin die jeden respektierte wie er eben war und dass es meistens eine gute Erklärung dafür gab. "Guten Morgen!", begrüßte sie auch Athene mit einem freundlichen Miauen.
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| | | Aya Admin
Anzahl der Beiträge : 1614 Alter : 25 Ort : Irgendwo im Nirgendwo
| Thema: Re: Der Tempel 17.04.16 13:03 | |
| cf: Schlucht
Anubis:
Anubis kam gerade von einem ihrer morgendlichen Flüge zurück. Sie liebte diese Freiheit, die sie dabei spürte. Vor allem Morgens, wenn die Sonne gerade aufging und die frische Luft erwärmte. Dafür opferte sie gerne ihre Schlaf. Als sie den Tempel erreichte, erblickte sie Poseidon, Hestia und Athene. Sie war sich erst unsicher, ob sie sich zu ihnen gesellen oder sich lieber abseits etwas hinlegen sollte. Schließlich entschied sie sich für ersteres und begab sich zu den drei Katzen. "Guten Morgen", miaute sie und musste ein Gähnen unterdrücken. |
| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 17.04.16 16:33 | |
| Poseidon
Poseidon begann gerade die wärmende Sonne zu genießen, als er von der jungen Götterkatze, Hestia begrüßt wurde. "Guten Morgen", begrüßte er sie ebenfalls und neigte ruhig seinen Kopf. Er begann zu lächeln als die goldene Kätzin beeindruckt seinen Fang lobte. "Vielen Dank", miaute er erfreut und versuchte seine Verlegenheit in Coolness zu überspielen. "Eigentlich war es eine Leichtigkeit gewesen, die Fische haben fast darum gebettelt von mir gejagt zu werden.", witzelte er amüsiert während er die warme Sonne auf seinen Rücken spürte, die langsam sein nasses Fell trocknete. Poseidon leckte sich sacht über seine linke, blaugestreiften Pfoten um dort sein Fell in Ordnung zu bringen. So langsam kamen auch seine Kameraden zum Vorschein und der Tempel wirkt ein wenig belebter als vorher. So konnte er nun auch Athene wahrnehmen, die er vorher noch gar nicht gesehen hatte. Ihre eisblauen Augen schienen auf ihn gerichtet zu sein, jedoch konnte er nicht sagen über was sie gerade nachgrübelte. Schon bald hörte Poseidon die Ankunft einer weiteren Götterkatze. Das hellgraue Fell und die blaugrauen Augen verrieten, dass es sich um Anubis handelte. "Guten Morgen Anubis!", miaute der blaugestreifte Kater zu der hellgrauen Kätzin, die sich nun zu ihnen gesellte. |
| | | Etu Neues Mitglied
Anzahl der Beiträge : 58 Alter : 26 Ort : Ist ein Geheimnis...
| Thema: Re: Der Tempel 17.04.16 21:44 | |
| Athene
Athene beobachtete wie immer mehr Götterkatzen heraus kamen und sich gegenseitig begrüßten. Unsicher zuckte Athene mit ihren Ohren und mit ihrem Schwanz, stand auf, setzte sich dann aber dich wieder hin. schließlich gab sie sich dann aber doch einen Ruck und ging geschmeidig und lautlos auf die drei Katzen zu. Mit ruhiger Stimme aber gleichzeitig Ausdruckslosen Augen miaut sich dann ein " Guten Morgen " in die runde.
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| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 20.04.16 12:17 | |
| Hestia
Hestia musste über Poseidons Worte kichern. Der blaufarbene Kater wirkte immer so ruhig und gelassen, so als ob ihn nicht einmal der stärkste Sturm aus der Fassung bringen konnte. Hestia bemerkte dass die Götterkatzen immer munterer wurden und sich nun vermehrt vor dem Tempel versammelten. "Hallo, Anubis!", miaute Hestia fröhlich, als sie die hellgraue Kätzin erblickte und freute sich, als sich nun auch Athene zu ihrer Gruppe dazugesellte. Der Tag hatte schon sehr angenehm begonnen und für die goldene Kätzin war es immer toll, wenn in der Früh schon die zu Sonne scheinen begann. Hestia liebte warme Tage, liebend gern dürfte es auch einmal sehr heiß sein, denn die Hitze hatte ihr schon immer sehr gefallen. Hestia blickte wieder durch die Runde und blieb schließlich bei Anubis' Gesicht stehen. "Und? Wie waren deine Rundflüge?", miaute sie fragend und sah ihre Götterkatzengenossin mit ihren grasgrünen Augen an.
Zuletzt von Imala am 20.04.16 20:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Aya Admin
Anzahl der Beiträge : 1614 Alter : 25 Ort : Irgendwo im Nirgendwo
| Thema: Re: Der Tempel 22.04.16 21:32 | |
| Anubis:
Freudich darüber, dass sich jemand für sie interessierte, antwortete Anubis der goldenen Kätzin. "Ach ja, ganz gut. Die Sonne ist heute besonders schön aufgegangen." Da sie nicht gerne über ihre Ausflüge sprach, beließ sie es dabei und sah gespannt in die Runde: "Hat jemand Lust auf einen kleinen Ausflug? Ich sehe, Poseidon war auch schon unterwegs." Als sie ihren Blick abwartend über die Katzen schweifen ließ, blieb er schließlich bei Athene hängen. Sie schien so kalt und ihre Augen waren ausdruckslos. Manchmal fragte sich Anubis, ob das alles nur Fassade war. Würde sie wohl auch mitkommen? Anubis würde gerne erfahren, was hinter ihrer Kühlheit steckte. Sie seufzte. Meine Neugier übermannt mich schon wieder. Es geht mich nichts an. |
| | | Zjarr erfahrenes Mitglied
Anzahl der Beiträge : 761 Alter : 25 Ort : Mein Kopf ist mein Zuhause <3
| Thema: Re: Der Tempel 16.05.16 14:30 | |
| Leukothea Die goldene Führerin beobachtete die junge Hestia, wie sie ein Gespräch mit Anubis anfing. Der hellgrauen Kätzin schienen viele Gedanken durch den Kopf zu gehen, und Leukothea wunderte sich ein wenig darüber. So grüblerisch kannte sie Anubis gar nicht und immerhin kannte sie sie ziemlich lang, auch wenn Leukothea doch deutlich älter war. Sie sah zu der kleinen Gruppe Götterkatzen. Meiner Götterkatzen. Doch irgendwie stimmte sie das gleichzeitig auch traurig. Wie konnte sie sich die Führerin der Götterkatzen nennen, wenn sie - so viel musste sie sich eingestehen - so gut wie nichts über diese Katzen wusste. Es schien, als wäre Helios der Einzige, den sie wirklich kannte. Das ist wirklich traurig. Sie suefzte und stand auf, mit der Absicht, ein wenig auszuruhen oder Helios zu suchen, als sie hörte, wie Anubis Athene und Hestia zu einem Ausflug einlud. Kurz entschlossen tappte sie zu der Gruppe hin. Wie wäre es, wenn ich mich anschließen würde? |
| | | Imala Admin
Anzahl der Beiträge : 1670 Alter : 31 Ort : im Elysium
| Thema: Re: Der Tempel 17.05.16 16:15 | |
| Hestia
Mit gespitzten Ohren hörte die junge Kätzin zu was Anubis ihr erzählte. "Das muss wirklich ein herrlicher Anblick gewesen sein", miaute Hestia verträumt und betrachtete den blauen, sonnigen Himmel. Sie liebte solche Naturschauspiele, und Sonnenauf- und untergänge waren natürlich besonders schön anzusehen, vor allem wenn der Himmel sich so hübsch rot verfärbte. Die Natur selbst steckte wirklich voller Magie, so als ob sie die größte aller Göttinnen wäre. Hestia blickte wieder zu Anubis die gerade einen kleinen Ausflug vorschlug. Das klang wirklich hervorragend! Ein kleines Abenteuer käme für die goldene Kätzin gerade sehr gelegen, sie wollte sich bei diesem schönen Wetter ohnehin etwas die Beine vertreten. "Ja, sehr gerne!," miaute sie Anubis aufgeregt zu. Hestia freute sich auch als Leukothea sich nun zu ihnen gesellte. "Aber natürlich, es wäre schön, wenn du uns begleitest." |
| | | Zjarr erfahrenes Mitglied
Anzahl der Beiträge : 761 Alter : 25 Ort : Mein Kopf ist mein Zuhause <3
| Thema: Re: Der Tempel 17.05.16 16:38 | |
| Leukothea Die goldene Kätzin neigte ihren Kopf leicht vor ihrer Tochter, eine formelle Geste, trat dann aber einen Schritt näher und leckte ihrer Hestia kurz das Fell zwischen den Ohren glatt. Vor Leukotheas innerem Auge blitzden Bilder auf, Bilder ihrer Jungen, ganz klein, von Ovid und Hermia, und auch von Hestia, die ihr vom Körperbau und Augenform so sehr glich. Selbst die Farbe ihres goldenen Fells war gleich, auch wenn Leukothea ein wenig größer war als ihre Tochter. Ihr Herz zog sich zusammen, als sie an Uranos denken musste, den schönen, starken Uranos der mit seinem nachtschwarzen Fell immer wie ein Schatten gewirkt hatte. Wäre er doch ein Schatten gewesen, Schatten konnten nicht ertrinken. Leukothea schüttelte den Kopf, um zurück in die Gegenwart zu kommen. Nun, wo soll's denn hingehen? |
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