Die Baue des Sturmrudels

Hier sind die Baue des Sturmrudels. Hier sind sie noch einmal aufgelistet:

1. Der Alphabau: Der Alphabau befindet sich links im Lager. Er ist wie die anderen Baue eine Höhle. Der Alpha schläft auf einem weichen Moospolster.
2. Der Betabau: Der Betabau liegt in der Nähe des Deltabau, rechts im Lager. Wie alle Baue ist er in einer Höhle und der beta schläft auf einem Moospolster.
3. Der Gammabau: Der Gammabau liegt am höchsten gelegen. Er betseht aus einer geräumigen Höhle. Die Gammas schlafen auf Moospolstern.
4. Der Deltabau: Der Deltabau liegt in der Nähe des Betabaues und befindet sich in einer Höhle. Die Deltas schlafen auf Moospolstern.
5. Der Epsilonbau: Im Epsilonbau leben die Epsilon mit ihren Welpen (oder wenn sie trächtig sind). Die große Höhle bietet für die Kleinen genug Platz zum spielen und durch Steinsäulen hat jede Epsilon-Wölfin ein "Abteil" für sich. Die Epsilons und Welpen schlafen auf großen Moospolstern, die später wenn die Welpen größer werden in kleinere zerteilt werden.
6. Der Zetabau: Der Zetabau liegt den Weg lang etwas weiter als der Epsilonbau. Da der Weg  dorthin nicht so steil und mit losen Steinen übersäht ist, können Zetas sowohl als auch Epsilons und Welpen dort leicht hingelangen. Der Bau liegt in einer Höhle und die Zetwas schlafen auf Moospostern.
7. Der Omegabau:  Der Omegabau liegt am weitesten unten von den Bauen, damit die Verletzten leicht hineingelangen. Die Höhle besteht eigentlich aus zwei Höhlen: Eine große Vordere, in der die Kranken und Verletzten liegen, wo auch die Ecke für die Kräuter ist, sowie eine Hintere wo der Omega und der Omega-Delta schlafen.

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Fierce- Deltabau

Fierce öffnete verschlafen die Augen und gähnte ausgiebig. Dann sah sie sich um und bemerkte das die Sonne in den Bau der Deltas schien und sie geweckt hatte. Jetzt kann ich eh nicht mehr schlafen., dachte sie müde und tapste aus den Bau ohne ihre Freunde zu wecken. --> Lager

Aya - Gammabau

Aya drehte sich unruhig hin und her. Die Sonne schien mitlerweile und die schmutzig-weiße Fähe hatte immer noch nicht geschlafen. Seufzend stand sie auf. Ich werde jagen gehen. Jetzt kann ich ja eh nicht mehr schlafen, dann kann ich mich auch nützlich machen. Damit rappelte Aya sich auf und verlies die Höhle leise. --> Territorium

Universe
Deltabau

Aus einem schönen Traum herausgeschreckt, öffneten sich ihre Augen. Der Grund, warum sie aufgewacht war, war Fierce, die eben aufgestanden war und nun zum Lager lief. Tja, wenn sie einmal wach war, konnte sie eben so gut aufstehen. Also erhob sie sich und besah sich ihr weißes Fell. Es war von Moosfetzen überzogen. Genervt schüttelte sie sich und als das nicht reichte, leckte sie eben ihr Fell sauber. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es wieder weiß und zufrieden mit sich lief sie Fierce nach zum Lager.

---> Lager

Gammabau

Imala

Helle Sonnenstrahlen drangen in den Gammabau. Imala blinzelte, und öffnete ihre frischen, waldgrünen Augen. Sie blickte in das Nest neben ihr, aber von ihrer Schwester fehlte jede Spur. Hmmm, Aya ist also schon auf den Beinen., dachte sie und wollte ein Gähnen unterdrücken, was ihr jedoch nicht gelang. Imala stand auf und streckte sich erstmal ausgiebig, um sich den Schlaf aus den Augen zu treiben. Sodann hörte sie, wie es draußen immer lauter wurde. Das muss vom Geröllhaufen kommen, offenbar gibt es eine Versammlung. Sie blickte durch den Ausgang ihres Baues. Ich seh besser mal nach, was da draußen los ist. Langsam ging Imala hinaus in Richtung Geröllhaufen.

--> Geröllhaufen

Lager -->

Aya:

Der neue Bau fühlte sich komisch an. Es hing noch der Geruch des alten Alphas an den Wänden und irgendwie schien der Raum einfach nur leer. Aya wusste, dass sie den warmen Pelz ihrer Genossen vermissen würde, aber es half nichts. Seufzend rollte sie sich zusammen und schlief ein.

Ein kalter Lufthauch umhüllte Aya und verschlafen öffnete sie die Augen, um in das Saphirblau der Augen der weißen Wölfin zu blicken. "Yuki ..." "Du träumst. Aber ich habe dir eine wichtige Nachricht zu überbringen, denn ich habe die Vision des Betas erhalten. Ich darf dir nicht sagen, wer es ist, aber ich werde dir von meinem Traum erzählen. Alles andere musst du dir selbst erklären." Man sah die Verwirrung in Ayas Augen, aber sie stellte aufmerksam die Ohren auf.
"Ich öffnete die Augen und fand mich auf einer felsigen Landschaft wieder. Die Bäume hatte ich schon längst hinter mir gelassen, alles was ich sehen konnte waren weite und hügelige Schneelandschaften. Sogar der dunkle Himmel war mit einem weißen Schleier verdeckt, hinter dem man das blasse Mondlicht erkennen konnte. Weiße Schneeflocken fielen auf mein Fell, als ich mir einen Weg durch die verschneiten Flächen bahnte. Ich war begeistert! Alles sah so herrlich schön verschneit aus. Ich lief gerade einen schmalen Weg entlang, als mir ein kalter Wind entgegenstieß. Vom Himmel herab begann es immer dickere Schneeflocken zu schneien und am Himmel kündigte sich ein weißer frostiger Nebel an. Ich begann zu rennen, immer schneller. Der Schnee und die winterliche Atmosphäre waren es, die mir so ein aufregendes Gefühl in den Bauch jagten. Ich fühlte, wie die Kraft in meinen Adern strömte, die mich wach rüttelte und mir sagte, dass ich alles schaffen könnte wenn ich es nur will. Und ehrlich gesagt...könnte ich das wirklich! Jetzt gerade...in diesem Moment. Ich hatte mich noch nie so lebendig, energiegeladen und doch so ruhig und behutsam zugleich gefühlt. Ich könnte, wenn ich wollte, Bäume ausreißen und nicht nur das. Am liebsten würde ich zu meinen Sturmrudel-Kameraden rennen und allen beweisen, wie stark, geschickt und wendig ich doch bin und dass ich es mit jedem Wolf aufnehmen könnte. Und das, obwohl ich selbst nie gekämpft hatte, geschweige denn, irgendein größeres Tier als eine Maus erlegt hatte. Aufregung schlich sich in unter meinem Pelz und nistete sich in meinem Herzen ein. Ich spürte, dass der Schneefall immer heftiger wurde. Mein Fell war von dem Schnee schon ganz durchnässt, aber das machte mir nichts aus, denn mein euphorisches Gefühl, sorgte dafür, dass mir ganz heiß wurde. Nun verlangsamte ich meine Schritte ein wenig, um mich wieder etwas zu entspannen. Dabei beobachtete ich den Himmel. Eben war er noch dicht und nebelig gewesen, jetzt sah ich den klaren Sternenhimmel. Ich blieb stehen, um nun völlig zur Ruhe zu kommen. Ich betrachtete den Nachthimmel und fühlte den leichten Blizzard, der um mich wehte. Sanft streichelte er mir übers Fell und ich fühlte die feinen Eissplitter, die auf meinem Körper hinabregnen. Dann verformte sich der leichte Wind wieder in einen dichten Eissturm und ich konnte nichts erkennen, außer dem tobenden Schneegestöber. Weißer Nebel breitete sich aus und verdichtete den Himmel, den Boden und die Landschaften. Plötzlich glaubte ich in dem Schneesturm eine Gestalt zu erkennen. Ich blinzlte etwas, um mir eine bessere Sicht zu verschaffen und erkannte tatsächlich den Umriss einer Wölfin. Er wirkte wie ein schleierhafter Schatten. Plötzlich hörte ich Schritte, die von hinten auf mich zukommen. Ich drehe mich um und blickte in die schönen Augen einer Wölfin."

(by Imala)

Einen Moment herrschte Stille, dann redete die Mondwölfin weiter. "Ich weiß, dass du die Bedeutung herausfinden wirst. Mach's gut."
Dabei hatte Aya schon längst herausgefunden, wer es war, und die unausgesprochenen Worte von Yuki lagen ihr plötzlich auf der Zunge. "Imala, rief ich durch die Nacht, meine Augen wendeten sich nicht von der Wölfin ab. „Du wirst die Beta-Wölfin des Sturmrudels."

Erschrocken wachte Aya auf.

Izusa:

Zetabau

Izusa öffnete die Augen und musste blinzeln. Die Sonne musste wohl vor nicht allzulanger Zeit aufgetaucht sein, denn alles war in ein wunderschönes gold-rotes Licht getaucht. Nachdem sie sich erst einmal ausgiebig gedehnt hatte überlegte sie, was sie wohl als nächstes tun könnte. Da entdeckte sie Noko neben sich liegen und friedlich schlummern. Aber schelmisch wie sie war, packte sie ein halm vorsichtig mit den Zähnen und kitzelte ihn damit. Und damit er auch wirklich wach wurde, pustete sie ihm auch noch ins Ohr.

Noko:

Noko spürte etwas an seinem Fell und im nächsten Moment sprang er erschrocken auf. Sein ganzer Körper kribbelte von der Kitzel-Attacke seiner Schwester. Der kleine Welpe schüttelte sich einmach kräftig und wollte auf Izusa draufspringen, verfehlte sie aber und rutschte beim landen aus, weshalb er kurz darauf auf dem Boden lag. "Au", kommentierte er das aber nur und sprang sofort wieder auf, um seine Schwester verspielt anzublinzeln.

Kyra
Ich streckte mich gähnend und setzte mich in meinem noch warmen Moosnest auf. Kurz blickte ich in der runde umher und zuckte mit dem Schweif. Ich leckte mit das Fell ersteinmal glatt und streckte die Nase aus dem Gamma-Bau heraus und blickte in das Lager hinein. Ich beschloss nach kurzen zögern ins Lager zu treten und lief ruhig und gelassen in dieses. Wenn ich mir durch meinen langen Schlaf heute, mal keinen ärger eingehandelt habe... Ich hoffe einfach für das beste und versuche standhaft zu bleiben...

-->(SturmRudel-) Lager